Kittenstube

 

Herzlich Willkommen in unserer Kittenstube !

 

Auf dieser Seite möchten wir Ihnen gerne zeigen, wie und wo unsere Kitten aufwachsen.

Schwangerschaft, Geburt und die Zeit der Aufzucht sind immer eine ganz besondere Zeit, sowohl für unsere Mamas als auch für uns.
Während ihrer Schwangerschaft suchen unsere Mädchen ganz besonders intensiv unsere Liebe und Zuneigung. Geborgenheit ist wichtig für eine gesunde Schwangerschaft.

 

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Die Wurfkiste steht bereits einige Wochen vor der Geburt bereit. Sobald wir merken, dass die Mamas beginnen, nach einem passenden Platz zu suchen, gehen wir mit ihnen mehrmals am Tag zusammen in das Kittenzimmer. Bereit steht dort eine kuschelig eingerichtete Wurfkiste in der sie dann „probeliegen“ und sich den Bauch kraulen lassen. Auch „Anja’s Nachtlager“ ist bereits zeitnah eingerichtet. Die letzten Nächte vor der Geburt sowie die ersten 5-6 Wochen danach schlafe ich immer zusammen mit Mama (und Babies) im Kittenzimmer. Die Mütter brauchen und genießen die Nähe. Die intensive Zuneigung, die die Babies erfahren, prägt sie für ihr Leben.

 

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Irgendwann ist es dann endlich soweit. Die Mama liegt stolz mit ihren Kleinen in der Wurfkiste und umsorgt sie liebevoll. In dieser Zeit bekommt sie den „Rund-um-Wohlfühl-Service“ von uns. Unsere Mädchen weichen ihren Kitten in der Anfangszeit kaum von der Seite.

 

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In ihren ersten Lebenstagen sind die Kleinen hauptsächlich mit Säugen und Schlafen beschäftigt. Sie werden täglich morgens und abends gewogen, um ihre Gewichtszunahme sicher zu stellen. Kitten die nicht gut zu nehmen, werden immer wieder angelegt an die Zitze oder müssen notfalls auch einmal zugefüttert werden. Innerhalb von nur einer Woche verdoppeln die Kleinen ihr Gewicht.
Die Augen sind noch fest verschlossen und öffnen sich meist in Alter zwischen 5 und 10 Tagen.

 

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Die Mamas bekommen natürlich auch regelmäßig Besuch in ihrer Wurfkiste. Da kann es unter Umständen schon auch einmal ganz schön voll werden.

 

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Sobald die Kleinen anfangen aktiver durch die Wurfkiste „zu rumpeln“, wird ein kleiner Laufstall an die Wurfkiste angebaut. Dieser ist die „zweite Welt“, die die Babies erkunden.

 

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Erkundungstouren machen ganz schön müde. Geschlafen wird zusammen eingekuschelt in Decken oder auf Mamas Bauch.

 

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Der Laufstall „füllt“ sich im Laufe der Zeit mit mehr Klettermöglichkeiten zum Üben und natürlich auch mit der ersten kleinen Toilette. Das erste Streu, das sie kennenlernen ist ein aus natürlichen Pflanzenfasern bestehendes Katzenstreu, denn kleine Babies müssen selbstverständlich probieren, ob das schmeckt. Meist schmeckt das erste Streu sogar besser, als der erste Fleischbrei… das verstehe mal einer… Zu ihrer Sicherheit gibt es daher zu Anfang kein klumpendes Betonitstreu.

 

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Im Alter zwischen 3 und 4 Wochen beginnen die Kleinen meistens auch damit, ihr erstes Nassfutter zu fressen. Dabei gibt es aber immer wieder auch „Spätzünder“, die noch ganz lange nichts anderes als Mamas Milch haben wollen.

 

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Wichtig ist uns dabei, dass sie besonders hochwertiges Futter bekommen. Wir füttern unsere Kleinen vorwiegend mit ANIfit und Xantara. Trockenfutter steht selbstverständlich nicht auf ihrem Speiseplan. Weitere Infos zum Thema Futter:
Welches Futter ist das Beste für mein Kätzchen?

Nach der Mahlzeit wird man zum Glück immer von Mama wieder schön sauber gemacht.

 

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Die Mama ist einfach die Beste…

 

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Bereits mit 3-5 Wochen sind die Kleinen extrem anhänglich und so kommt es auch einmal vor, dass ich morgens von einer spielenden Meute geweckt werde, die sich auf meiner Matratze tummelt.

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Die „dritte Welt“, die die Babies erkunden dürfen ist die erste Hälfte des Zimmers. Sie üben sich bereits mit 5-6 Wochen fleißig am Klettern, spielen gerne Fangen miteinander und raufen und balgen viel. Dabei testen sie ihre eigenen Grenzen. Ein lautes Quietschen ist nicht selten zu hören, wenn ein Geschwisterchen das Andere mal wieder etwas zu fest gezwickt hat.

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Bereits jetzt, aber auch besonders in den kommenden Wochen lernen sie intensiv das Sozialverhalten und die Kommunikation unter Katzen. Sie jetzt von ihrer Mutter und den Geschwistern zu trennen, wäre für ihre psychische Entwicklung absolut fatal. Sie fressen zwar eigenständig und nutzen auch zuverlässig das Katzenklo für ihr Geschäft, sind aber schlichtweg „Kleinkinder“, die ihr behütetes Umfeld brauchen.

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Sollten Sie im Internet oder in der Nachbarschaft Kitten im Alter zwischen 6 und 12 Wochen angeboten bekommen, oder sich selbst bei dem Gedanken erwischen:
„Ich hätte mein Kitten aber gerne so klein und jung wie nur möglich“,
möchte ich Sie durch diese Zeilen gerne darauf sensibilisieren, dem nicht nachzugeben und schwach zu werden, sondern im Sinne ihres künftigen Schützlings vernünftig zu sein.

 

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Kein seriöser Züchter gibt seine Kitten vor einem Alter von 12 Wochen ab. Neben dem Verständnis für das Bedürfnis seiner Kitten, verbietet ihm dies übrigens auch sein Zuchtverein, in dem er Mitglied ist. Hätten Sie das gewusst?
Nun erahnen Sie vielleicht langsam auch schon, warum Ihnen die unzähligen, sich selbst als „Hobbyzüchter“ bezeichnenden, „Katzen-Vermehrer“ im Internet in ihren Announcen vorgaukeln, sie seien in keinem Verein, denn das Kitten benötige nicht zwingend einen Stammbaum, um süß, lieb und evtl. sogar reinrassig zu sein. Das Geld spare man sich lieber, um die Kitten für fairere Preise vermitteln zu können.

 

Schauen Sie genauer hin. Lesen Sie, wenn es Sie interessiert, einmal die Satzung eines Rassekatzenvereins. Sie werden erkennen, dass hier einiges geregelt ist, u.a. wie oft eine Mutterkatze Kitten bekommen darf, wann Kitten abgegeben werden dürfen, der Status der Impfungen, die bei der Abgabe vorhanden sein müssen, welche Gesundheitsvorsorge verpflichtend ist, welche ggf. empfohlen wird. Und nun schauen Sie aus reiner Neugierde auch einmal, was die Ahnentafel, also der Stammbaum für ein Kitten bei einem Verein kostet.

 

Fällt es Ihnen nun auch auf?

 

Sie werden sich immer mehr und mehr wundern, wenn Sie noch weitere Vergleiche anstellen und sich noch intensiver informieren… gerne können Sie uns daher bei Fragen immer kontaktieren.

 

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Der Raum, der den Kleinen zur Verfügung steht, wird nun systematisch immer weiter vergrößert. Auch die ersten Besuche bekommen sie in dieser Zeit. So manches Spielzeug beginnt etwas zu leiden 🙂

 

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Ca. ab einem Alter von 8 Wochen machen sie dann unser ganzes Haus unsicher. Schließlich möchten wir sicher stellen, dass sie auch wirklich an alle Alltagsgeräusche gewöhnt sind. Dabei genießen wir das gemeinsame Kuscheln auf dem Sofa natürlich ebenso, wie das ausgiebige Spielen.

 

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Beim Tierarzt sind sie meist sehr brav und natürlich wahnsinnig tapfer. Sie werden gechipt mit dem ID-Chip und erhalten ihre Impfungen mit 9 und 13 Wochen.

 

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Mittlerweile fressen die Babies auch gerne einmal ganze Beutetiere, wie z.B. Küken.

 

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 Tägliches Wiegen steht selbstverständlich weiterhin auf dem Programm 🙂

 

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Ihre Mama säugt sie, bis sie ausziehen. Sie suchen das Nuckeln im Laufe der Wochen immer weniger, aber wann immer ihnen nach einem Gefühl der Geborgenheit und Ruhe ist, ist Mama natürlich sofort zur Stelle und für ihre Kleinen da.

 

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Wir können mittlerweile recht gut einschätzen, wann welches Kitten entwicklungstechnisch soweit ist, um sein großes Abenteuer in seiner auserwählten Familie anzutreten.
Manche unserer Kitten dürfen mit einem Geschwisterchen zusammen bleiben und gemeinsam ausziehen. Das sind in der Regel die Ersten, die in ihr neues Zuhause gebracht werden, denn sie haben sich ja weiterhin gegenseitig, was die Trennung von Mama und den anderen Geschwistern nicht ganz so schwer macht für sie. Es verlassen uns auch nie alle auf einmal, denn das wäre für ihre Mama zu schlimm.

 

Wann immer ein Kitten geht, nimmt es einen Teil meines Herzens mit sich.

Es gibt sicherlich Züchter, die mehr an ihren Kitten hängen und solche, denen es weniger nahe geht, wenn sie ausziehen, bzw. die nicht noch Jahre später in Erinnerungen an jedes Einzelne schwelgen und sich dauernd fragen, wie es dem ein oder anderen denn wohl gerade geht.

Ich bitte Sie daher darum, mich nur zu kontaktieren, wenn Sie sich wirklich von ganzem Herzen vorstellen können, sich regelmäßig, wenigstens ein- zwei Mal im Jahr, bei mir zu melden, ob es Ihrem Schützling gut geht.

Wenn Ihnen ein Züchter lieber wäre, der Ihnen das Kitten gibt und danach wieder aus Ihrem Leben verschwindet, dann werden Sie ganz sicher auch irgendwo einen Züchter finden, der besser auf diese Wunschvorstellung passt als ich. Für mich ist jedes meiner Kitten von unschätzbarem Wert.

Ein regelmäßiger Kontakt zu meinen Kitten, ihr ganzes Leben lang, ist mir wirklich, wirklich wichtig.

Ich möchte weiterhin Teil haben an ihrer Entwicklung, beratend zur Seite stehen, wenn es einmal Probleme geben sollte und mich mit Ihnen über die schönen Momente mit Ihrem Traumkitten freuen dürfen.

 

An dieser Stelle möchte ich mich ein weiteres Mal bei meiner
„My Denebola’s Familie“
bedanken, die unter anderem so rege auf facebook unsere Gruppe mit Bildern und Beiträgen füllt, in der wir alle ehrlich und offen miteinander sprechen können, in der wir zusammen stehen und uns gegenseitig helfen, in der wir uns miteinander über unzählig viele schöne Bilder und Videos freuen, Gemeinsamkeiten von Geschwistern und Verwandten entdecken und aufdecken und einfach mal herzlich zusammen los lachen können, wenn unsere „Trolle“ mal wieder etwas lustiges oder dummes angestellt haben.

 

 

 

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(seit dem 19.01.2020)